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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

21. April 2012 6 21 /04 /April /2012 15:48

Unser Haustier

 

Eines Tages brachte mein Mann

ein Tier für uns mit, einen Kaiman.

Dieses Reptil, so winzig und klein

sollte ab jetzt unser Haustier sein?

 

Das Terrarium noch von der Maus

wurde sofort sein neues Zuhaus,

mit Wasserbecken und Wurzelwerk

verwöhnten wir nun unseren Zwerg.

 

Was frißt so ein kleines Krokodil,

Würmer und Frösche-ja, und wieviel?

Braucht es viel Wärme, braucht es viel Licht?

Alles war neu, wir wußten es nicht.

 

Würde der Alligator uns beißen?

Und wie soll das Krokodil nun heißen?

Kann es uns hören, kann`s erkennen,

wenn wir das Tier jetzt Heidi nennen?

 

Heidi war biegsam, wendig und klug,

Auslauf und Futter gab es genug,

glänzte mit schön-strukturierter Haut,

Kopf, Körper, Schwanz waren gut gebaut.

 

Sie war nicht einfach nur ein Kaiman,

leuchtende Augen lachten uns an.

Blitzschnell schnappte sie nach der Beute-

 

Ein Brillenkaiman war sie, liebe Leute!

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19. April 2012 4 19 /04 /April /2012 09:53


 

Diese Gesellschaft lebt vom Vergessen,

sie vergißt heute, was gestern war.

Hast du ne’n Doktortitel besessen,

zahltest mit Karte oder in bar?

 

Was du vergißt, hat nie stattgefunden,

Katastrophen beherrschen die Welt.

Du kannst dein Mitgefühl heute bekunden,

morgen beherrscht uns wieder das Geld.

 

Diese Gesellschaft, schon untergegangen,

weiß sie es nicht, hat sie es vergessen,

hat sich im Sumpf des Faulens verfangen,

hat einst doch stolze Menschen besessen.

 

 


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15. April 2012 7 15 /04 /April /2012 13:23


Zehn Augenpaare durchdringen das Licht

suchen nach Spuren in meinem Gesicht.

Zehn Augenpaare, konzentriert, gebannt

lenken den gespitzten Stift in der Hand.

Zehn Augenpaare tasten und blicken,

höre das leise Kratzen und Klicken,

sehe in weit entrückte Gesichter,

spüre das Flackern der Augenlichter,

höre das Knistern der Spannung im Raum,

sitze und träume und atme kaum.

 

Fühl mich nackt noch, wenn ich gehe,

mich im Spiegel der anderen sehe.

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9. März 2012 5 09 /03 /März /2012 09:12


Als Zeichen neuer Fruchtbarkeit

gehört das Ei zum Osterfest.

Das Volk nutzt die Gelegenheit

zum Trudeln, weil sich’s trudeln läßt.

 

Doch welche Rolle spielt der Has‘,

als Osterhase auch benannt?

Erwachs’ne ahnen diesen Spaß,

das Hasenrammeln ist bekannt.

 

Ein Osterhas‘ im Osternest

aus Schokolade, Marzipan

gehört sehr wohl zum Osterfest,

denn Süsses regt die Sinne an.

 

Das Ostereiersuchen zählt

als Höhepunkt zum Osterbrauch.

Der Hasenmythos wurd‘ gewählt,

denn Weihnachtsmänner gibt es auch.

 

 

 

29.03. 2012

Brunhild Hauschild

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17. Februar 2012 5 17 /02 /Februar /2012 08:33

Demenz

 

Wie ein Netz aus dunklen Tagen,

im Vergessen nach und nach.

Kopf gequält von tausend Fragen,

hilflos fühl ich mich und schwach.

 

Alles geht schon durcheinander,

meine Wirklichkeit mir fremd.

Und wenn ich auch rastlos wander,

fühl ich mich doch stets gehemmt.

 

Spüre, mich umgeben Diebe,

nichts ist mehr an seinem Ort.

Sehne mich so sehr nach Liebe,

will nach Hause, fort, nur fort.

 

Und tagtäglich hab ich Sehnsucht

nach der Tochter, ihrer Hand.

Suche sie und seh‘ sie immer,

wie in einem fernen Land.

 

Keine Brücke führt zurück mich

in das Leben, das mal war.

Früher war ich einmal glücklich,

jetzt vergess ich Stund‘ und Jahr.

 

Bin ich‘s noch – ich bin‘s, ich schwöre!

mein Erinnern schon verblasst.

Weiß nicht, wo ich hingehöre,

bin in fremder Welt nur Gast.

 

 

 


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10. Februar 2012 5 10 /02 /Februar /2012 07:30


 

Ein Ohhhmmm

in der lauen Luft,

sanftes Strecken

der wintersteifen Tage.

Der Frühling

übt den Sonnengruß.

 


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27. Januar 2012 5 27 /01 /Januar /2012 18:33


Wir Deutschen haben viel Verschleiß

mit Präsidenten, wie man weiß.

Der Maulwurf Presse gräbt ein Grab,

die Deutschen brechen brav den Stab.

 

Wir Deutschen lesen Spiegel, Bild,

wir bilden uns damit extrem.

Wir plappern nach, was gerade gilt,

wir leben damit angenehm.

 

Wir kriegen Vorgekautes nur,

in Scheibchen, jeden Tag ein Stück.

Verdummung ist’s und Denkzensur,

wir merken’s nicht, was für ein Glück!

 

Wir Deutschen denken positiv,

solang nach außen alles stimmt.

Wir atmen bürgerlichen Mief,

der uns den Blick für’s Ganze nimmt.

 

Wir Deutschen legen großen Wert

auf Anstand, Ehrlichkeit, Moral.

Grundlegend ist das nicht verkehrt,

wir achten drauf bei jeder Wahl.

 

Wir lassen uns vergauckeln jetzt,

und vorgegaukelt wird uns viel,

denn Politik ist eng vernetzt

mit Wirtschaft. Welch ein falsches Spiel!

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20. Januar 2012 5 20 /01 /Januar /2012 10:56


 

Kalter Ostwind fegt das Eis,

spiegelglatt glänzt jetzt der See.

Wasserblasen leuchten weiß

unter dünn verharschtem Schnee.

 

Matte Sonne über’m Eis,

eingefroren Schilf und Steg.

Unter mir, da gluckerts leis,

Wasser sucht sich neuen Weg.

 

Plötzlich dröhnt es, reißt das Eis

knallend wie ein Peitschenton.

Meine Wangen, angstvoll heiß,

dennoch trägt das Eis mich schon.

 

 

Zeesener-See-Anf.-Febr.-2012.JPG

01.02. 2012

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17. Januar 2012 2 17 /01 /Januar /2012 19:31


Zwischen den Blumentöpfen

auf dem breiten Fensterbrett,

in den Regalen,

auf der Lehne der Besuchercouch

lachen mich Elefanten an.

Keine Lebenden,

hölzerne,

steinerne,

bearbeitete,

bemalte,

gebrannte,

gegossene,

gefaltete.

Einer wartet auf Duftöl,

einer trägt eine Kerze,

einer hält die Blumenvase fest.

 

Sie alle kleiden sich

in den Staub

vergehender Zeit,

erzählen Geschichten

vom Herkommen.

 

Sie alle freuen sich,

wenn ich wieder

am Schreibtisch

unter dem breiten Fensterbrett

platznehme.

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6. Dezember 2011 2 06 /12 /Dezember /2011 17:11


 

Von Jahr zu Jahr hebt sich mein Bauch,

was kann ich tun, wie kommt das nur?

Ich treibe Sport, ich faste auch,

sie schwindet langsam, die Figur.

 

Ich merke, ich verforme mich,

vergangen scheint der Jugend Glanz.

Ein dicker Schwimmring bildet sich,

er krönt den Bauch als wär‘s ein Kranz.

 

Nun trag ich Blusen und Korsett,

und Süßes ist mein ärgster Feind.

Doch: Bauch find ich bei Männern nett,

er macht gemütlich, wie mir scheint.

 

So’n Bauch ist doch ein großer Schatz,

das ist halt unser Wohlstandsspeck.

So wäre hungern für die Katz,

erst kommt er drauf, dann soll er weg?!

 

 

Brunhild Hauschild

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7. Oktober 2011 5 07 /10 /Oktober /2011 15:57

 

Ich sah ein Schiff, das Kurs nahm auf Nord,

ich sah den Reichtum, den Luxus an Bord,

ich hörte den Käpt’n, sein Versprechen, sein Wort,

dann kamen die Banken. Für sie war es Sport.

 

Ich sah das Wasser, es drang in das Boot,

Die Mannschaft ahnte, der Untergang droht.

Der Käpt’n rief: es ist alles im Lot,

die alten Matrosen erkannten die Not.

 

Es schien ein Tsunami, der packte das Schiff,

er schleuderte es auf das höchste Riff.

Der Käpt’n schrie, er hätt‘ alles im Griff,

gab Boot und Mannschaft den letzten Schliff.

 

Im Schiff, einst als stolze Fregatte gebaut,

hört jeder die Pumpen, sie rattern recht laut.

Die Schotten sind offen, man hat sie geklaut,

den Kapitänen nun keiner mehr traut.

 

Es war ein Traumschiff, der Geldhahn ist zu,

sie läßt sich nicht melken, die tote Kuh.

Die Kapitäne, sie geben nicht Ruh‘,

erfinden Konstrukte als weiteren Clou.

 

Wie geht es weiter – und was machst DU?

 

04.11. 2011

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19. September 2011 1 19 /09 /September /2011 08:32

 

Was in New York und Madrid begonnen

setzt in Europa Gemüter in Brand.

Zu viele Hoffnungen sind zerronnen,

Armut und Wut reichen sich die Hand.

 

„Brecht die Macht der Banken, Konzerne“!

Mit uns’rem Geld regier‘n sie die Welt.

Reden von Hilfe, doch woll‘n sie gerne,

daß jedes Land neue Panzer bestellt.

 

Wir sind’s, die eure Rechnungen zahlen,

ihr verbratet derweil Steuergeld.

Ihr verzockt alles, tarnt euch mit Wahlen,

Scheinheiligkeit bestimmt diese Welt.

 

Wir sind das Volk und wir sind jetzt viele,

kennen eure Monopolyspiele,

haben von euren Lügen genug,

das was ihr macht, ist dreister Betrug!

16.10. 2011

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12. September 2011 1 12 /09 /September /2011 19:03


Schon schütteln müde alle Bäume

ihr volles, grünes Blätterhaupt.

Herunter fallen uns‘re Träume

vom Sommer. Wer an ihn noch glaubt:

vorbei, spinnwebverstaubt.

 

Schon rüsten Mensch und Tier sich rege,

es winkt Altweibersommerglück.

Ein bisschen Laub liegt schon am Wege,

das Obst reift langsam Stück für Stück,

nun gibt es kein zurück.

 

Schon klopft der Herbst an uns‘re Türen,

Goldregen gelbt am Wiesenrand.

Ich kann den kühlen Lufthauch spüren,

seh‘ Gänse ziehen wie ein Band –

Herbst senkt sich über‘s Land.

 

 

01.09. 2011

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1. August 2011 1 01 /08 /August /2011 13:17

 

Frieden

 

Uralte Sehnsucht, uralter Traum,

und doch: so aktuell wie immer.

So wichtig der Kampf,

so lebend die Idee

für eine friedliche Welt.

 

Wir sind das Volk, wir wollen Frieden,

wir wollen keine Soldaten sein!

Wir lieben das Leben,

wir wollen in Eintracht leben

in einer friedlichen Welt.

 

Ihr giert nach Macht, ihr wollt das Öl,

ihr schürt den Haß in allen Religionen.

Mir eurem Kapital

stürzt ihr die Völker in Kriege,

beherrscht mit Geld die Welt.

 

Warum? Wofür? Wir sind dagegen,

wir jagen euch demnächst davon.

Wir sind das Volk, wir woll`n bestimmen,

wir zahlen eure Zeche nicht.

Schert euch zur Hölle

ihr seid Dämonen.

Laßt uns die friedliche Welt!

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11. April 2011 1 11 /04 /April /2011 09:25

 

Heute zieht ein bunter Reigen

durch den Park, das Grün zu schau`n.

Die Natur kann Blüten zeigen

und das Volk zeigt seine Frau`n.

 

Mütter schieben Kinderwagen,

Töchter bummeln mit Mama,

Papa trägt heut` Schlips und Kragen,

Mutter ist für jeden da.

 

Harmonie und Düfte fließen

in den Gärten von Marzahn.

Mutter soll den Tag genießen,

hat doch sonst genug getan.

 

Kaffee, Eis und Kuchen locken,

Dinge, die die Mutter mag.

Keiner will zuhause hocken,

heute ist doch Muttertag!

 

08.05. 2011

 

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20. März 2011 7 20 /03 /März /2011 11:33

 

Die Morgenluft riecht nach Frühlingserwachen,

heut` wasche ich meine Wintersachen,

heut` pflanze ich Primeln auf den Balkon,

der frostige Winter schleicht endlich davon.

 

Der Waldboden grünt mit Bärlauchtrieben,

es zwitschert lockend: nur lieben, lieben.

Heut` mach` ich den ersten Frühlingssalat

und hol` aus dem Keller mein altes Rad.

 

Ne` Fahrradtour in den sonnigen Tag

mit Knospenknall, Schmetterlingsflügelschlag,

das Auge erfreut sich am zarten Grün,

so radle ich staunend durch mein Berlin.

 

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3. März 2011 4 03 /03 /März /2011 10:34

Ein Wolkenschwarm?

Ein Schwarm Wolken?

Eine Wolke aus Staren,

ein Schwarm Stare

über Rom

 

im Winter.

 

Ich schwärme für Rom,

ich schwärme für Stare,

ich schwärme für Wolken

über Rom

 

im Frühling

noch mehr.

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27. Februar 2011 7 27 /02 /Februar /2011 15:18

 

W

ieder

und immer wieder

legt sich ein

grauer Mantel

aus dicker Wolkenwolle

über das Land.

Ich mag ihn nicht mehr.

Wann kleiden sich

die Wolken

endlich in Seide?

 

 

15.03. 2011

 

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20. Februar 2011 7 20 /02 /Februar /2011 19:15

 

Diese Angst, da ist sie wieder,

diese Angst, sie holt mich ein, tickend,

das nicht unendlich ist,

was in Millionen von Jahren entstand.

 

Diese Angst, sie läßt mich nicht schlafen,

diese Angst, alleine gelassen zu werden,

die Kernschmelze hat begonnen.

 

 

15.03. 2011

Christine Hartwig, Brunhild Hauschild, geb. Hartwig

 

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8. Februar 2011 2 08 /02 /Februar /2011 10:02

 

100 Jahre Frauentag

Tausende Jahre Patriarchat,

Demütigung und Hexenwahn.

Die Zeit vom Proletariat

brach mit der Industrialisierung an.

 

Tausende Frauen, mutig und klug,

standen schon immer ihren „Mann".

Jede davon ihr Schicksal ertrug,

wußte sie doch, wer sie ist, was sie kann.

 

Erst mit der Internationale

brach Clara Zetkin das Tabu.

Setzte Selbstbestimmungssignale,

tausende Frauen stimmten jubelnd zu.

 

Lob dem Frauentag, hundert Jahre schon,

immer neuer Kampf voll Selbstvertrauen,

für gleiche Arbeit mit gleichem Lohn

kämpfen weltweit tausende Frauen.

 

Ob in weiteren hundert Jahren

endlich die Frau zählt wie ein Mann?

Wir werden es nicht mehr erfahren –

ich denk, ein Matriarchat packt es an.

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27. Januar 2011 4 27 /01 /Januar /2011 15:06

 

Seidengarn

 

Häkelwölkchen

 

aus Luftmaschen

 

von Seidengarn

 

fügen sich

 

zu Schäfchenmustern.

 

 

Siehst du den Schäfer

 

mit der Garnrolle

 

im sonnigen Tag?

 

 

 

 

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10. August 2010 2 10 /08 /August /2010 11:17

 

 

Spuren der Zeit

 

 

Wie Jahresringe bei einem Baum

 

gräbt sich mein Leben durch Zeit und Raum.

 

Der Alltag zeigt sich facettenreich,

 

Denken und Handeln bleibt doch fast gleich.

 

 

Die Erinnerung füllt Regale

 

und Risse schmücken meine Schale.

 

Die Zeichen der Zeit hinterlassen

 

Trophäen und Spuren in Massen.

 

 

Gelebtes Leben prägt meinen Blick

 

weit in die Ferne und doch zurück.

 

Wie Orden trag` ich meine Falten,

 

die Würde werd` ich mir erhalten.

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6. Januar 2010 3 06 /01 /Januar /2010 08:44
 

 Menschen

Es gibt eine Spezies von Wesen,
die können schreiben und lesen.
Die können mit Zahlen umgehen
und erzählen, was sie gesehen.

Den Menschen ist es gegeben
nach ihrer Fasson zu leben.
Es sind nur verschiedene Gaben,
aber ein Geist, den alle haben.

Und dieser Geist sagt: laßt uns hoffen,
wir sind alle vom Klima betroffen.
Laßt uns jetzt die Basis legen,
noch können wir etwas bewegen.

Wir sind die Denker in der Natur,
wir sind die Diebe in Wald und in Flur.
Wir sollten jetzt zusammenhalten
und uns`re Erde besser gestalten.

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4. Januar 2010 1 04 /01 /Januar /2010 14:39
 

 

Winterwunderzeit – 2

 

Ein Rudel Rehe

grast im verharschten Schnee

auf der Suche nach Nahrung.

Ein hungriger Fuchs

schleicht am helllichten Tag

über das verharschte Feld.

Braune Augen blicken forschend

zu dem einsamen Gefährten.

 

Wir sind viele und halten zusammen,

signalisieren sie.

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1. Januar 2010 5 01 /01 /Januar /2010 19:55


Winterwunderzeit

Eiszapfen
lang und blind
schmücken
den Hausgiebel.
Eine Krähe
sitzt hochoben
auf dem Dach
und wirft mit Schnee.
Winteridylle.

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