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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

28. April 2016 4 28 /04 /April /2016 14:42

Nahtod

.

Ich sah das Licht

Die Herz-Lungen-Maschine

ein Klang

wie sterbende

Poesie

wurde abgeschaltet

.

Vor mir stand

weder ER noch

einer seiner Engel

Ich sah dich

in jungen Jahren

.

Welch Schreck:

Alles noch einmal

von vorn beginnen

Der Lebenswillen erwachte

.

Mein Bett im Krankenzimmer erkennend

forderte ich schnell einen Spiegel

und war froh alt

.

Lange muss ich diese Erde

nicht mehr ertragen

Aber ETWAS bleibt mir noch

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18. Januar 2016 1 18 /01 /Januar /2016 17:20

Der ganz große Sinn und das ganz kleine Danke Sagen

.

Vielleicht werd ich in Schuhen Größe 32 sterben,

mich selbsterhebend umsehn, wer in meine Tapfen tritt.

In einer wird vielleicht ein Verslein schwimmen zum Vererben.

Ich piepse vor mich hin, ich geh voran, kommt alle mit.

.

Vielleicht werd ich als Biene neugeboren

ein Tröpfchen Nektar gibt der Lebensfolge Sinn.

Vielleicht auch eine Maus mit spitzen Ohren

als die ich stolz auf eine Forschungsreihe bin.

.

Die Weltzeituhr hat mich schon längst vergessen,

dass wartend ich so oft auf sie gestarrt

Du kamst verspätet,, lachtest noch trotz dessen

Doch bist du heute noch in mich vernarrt.

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8. August 2015 6 08 /08 /August /2015 16:57

Bekundung

.

Ein weiterer Tag

ohne dass ich dir sag

wie sehr ich dich mag

ist keiner

du findst es gemein

.

doch steht mir der Sinn

nach der Nachbarin

bei der ich grad bin

und das ist gemeiner

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22. Juli 2015 3 22 /07 /Juli /2015 09:11

Allein

.

Ich suche dich mal laut, mal leise

ich suche dich auf jede Weise

im Keller und auch in der Esse

kein Platz im Haus, den ich vergesse

.

Kein Fingerabdruck auf den Tassen

Sollt´s wahr sein, du hast mich verlassen?

.

Ja, dieses Buch hast du gelesen

bist in der Ecke oft gewesen

hast jedes Bonsaiblatt gewischt

Geschirr mit Riss noch aufgetischt

.

Ein Kleid hängt - Eil sei Dank? -

in unserm alten Kleiderschrank.

.

Ich krächze Karaokelieder

mit Reimen nur auf Komm doch wieder.

Ich reiß die Fenster auf ohn´ Ruh

Da draußen gibt´s kein gleiches Du.

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28. Mai 2015 4 28 /05 /Mai /2015 07:09

Liebe astronomisch

.

Einsam der Raumfahrer

die Kameraden

blieben in anderer

Raumzeit zurück

Einmal

küsste ihn

eine Frau namens

Anfang

Seither durchstreift

der noch Lebende

vergeblich endloses Vakuum

in der Hoffnung auf

Wiederholung

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23. Mai 2015 6 23 /05 /Mai /2015 07:55

Who is who?

Es schreibt der Dichter gern Geschichten

von Liebe zwischen Ich und Du.

Zugleich jedoch will er mitnichten,

dass Dritte schaun dabei noch zu.

.

Er kann sich einfach nicht entscheiden,

die Wahrheit, die ihm nah, zu sehn.

Er möchte Analoges meiden,

dass Leser ihn als Held verstehn.

.

Der arme Dichter muss sie wagen

die Liaison mit Fantasie

Die Leser werden immer fragen,

wer ist sein Ich und wer ist die?

.

Der Dichter schreibt nun gar nicht mehr

von Liebe und des Sehnens Sucht

Das macht ihm ´s Leben nicht so schwer

Doch zeugt er keine gute Frucht.

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20. Mai 2015 3 20 /05 /Mai /2015 07:59

Des Morgens, wenn ihr´s wild noch treibt,

intim im Bett zusammenbleibt,

da schreibe ich schon mein Gedicht.

Das scheint mir täglich wohl als Pflicht.

.

Und wer ganz wild und heimlich liebt,

wem, wer da sollt´ nicht Küsse gibt,

wer meint, er müsst nun einsam bleiben,

der kann meist gut Gedichte schreiben.

.

Doch´s Vorgefühl von solchen Dingen,

die absolute Freude bringen,

auf die Erfüllung hier auf Erden

kann des Gedichtes Quelle werden.

.

Ja ich gestehe dir mein Sehnen,

mal dich zu greifen, mich anzulehnen.

Natürlich in Gedichtesstunden,

Ach hätt´ ich dich nur bald gefunden.

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28. März 2012 3 28 /03 /März /2012 15:50

Lass meine Liebe

dein Kaktus sein.

 

Du wirst

ihre beständige Genügsamkeit

natürlich nehmen

aber dich

ihrer nächsten Blüte

entgegensehnen.

 

Du wirst

ihre Stacheln

in deiner Haut spüren

die tief eingedrungen jucken

 

Du wirst

sie nicht verschenken

wer will schon

alte Kakteen

zum Wegwerfen

noch zu schade

 

Lass ihr

eine Ecke

am Rande deines Sandes

sie wird da sein

wie am ersten Tag

wenn du sie

wieder willst

und

begossen mit frischem Licht

blühen

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29. Februar 2012 3 29 /02 /Februar /2012 11:39


 

Er

schnürt mir

die luft ab

wirbelt

fauligen schlick auf

saugt mir

die haut

vom knochengrund

 

schreie

ins nichts

mir schwinden

die sinne

in den riesenaugen

des kraken

sehe ich noch

das leuchten

der liebe

 

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4. Dezember 2011 7 04 /12 /Dezember /2011 17:25

 

 

Meine Finger
strichen mit warmem Öl
über deine Haut.
Die wird sich
noch an mich erinnern,
wenn du
mich längst
vergessen hast.

Du
wecktest Worte
in mir.
Die werden 
noch an dich erinnern,
wenn ich
dich längst
vergessen habe.

Beim Finden
in blauen Stunden
versichern wir einander,
wir vergessen uns nie.

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27. Oktober 2011 4 27 /10 /Oktober /2011 14:57


klares wasser 
berauschte
wie blutender wein

umwege
dunkel
abblendlicht

warme in kalter
kalte in warmer hand
raschelmusik

wirklichkeit
findet küsse
im abschied

keuschheitsgürtel
der vernunft
schmerzt

als voyeur
lacht der nächste
winter

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6. Mai 2011 5 06 /05 /Mai /2011 09:30

wir alle sind inseln
im ozean

doch treibt uns sturm

manchmal strandgut an

 

auf uns reiten sirenen 

den sonnigen punkt

und wir bilden uns ein

es habe gefunkt
 

es kuschelt sich fels
an grindige haut
wir haben uns selbst

so wenig durchschaut

wir wünschen vergeblich

dass alles uns bliebe

wenn der sturm wieder weht 

und nennen es

liebe

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11. März 2011 5 11 /03 /März /2011 06:43

Unsere Liebe
ja sie stank
so war sie tot
und das Blut aus ihren Wunden
nicht mehr rot
Aus unsren Mündern floss nur Galle
oh die süßen Küsse waren alle alle
Warum kann ich es nicht lassen
solch Verwestes anzufassen

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2. März 2011 3 02 /03 /März /2011 14:47

Wie warst du doch verliebt

bis über beide Ohren;

du hattest rettungslos

dein Herz an dich verloren.

 

Dann aber kam ein Tag,

gefüllt mit schlimmen Stunden,

da habe ich dein Ich

am Straßenrand gefunden.

 

Ich bracht´ es dir zurück,

leicht dreckig war es schon,

drum hoffte ich auch nicht

auf einen Finderlohn.

 

Da batest mich herein,

hast mich sofort umfangen,

und nur ein Rest von mir

wär gerne fort gegangen.

 

Er schaffte nur ein Stück

bis an den Straßenrand,

ließ ja so viel zurück,

liegt, wo ihn niemand fand.

 

Wie bist du doch verliebt

bis über beide Ohren.

Du hast ganz rettungslos

dein Herz an dich verloren.

 

Von jenem Stück von mir,

das du dazu bekommen,

hab ich danach nie mehr

das Leiseste vernommen.

 

 

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12. Januar 2011 3 12 /01 /Januar /2011 11:15

 

Romantic 2.0

 

Rote Rosen

in der Hand

ein Elfentraumgesicht schaut

in eine Landschaft der Harmonie

Song of Joy erklingt

Postkarten

in bildschirmoptimierter Auflösung

pixeln sich ein und aus

ein Herz mit einem

Schlüssel darin und

die Umrisse einer Frau

erobern das Zentrum des Monitors

Endlich Schrift:

Schau 

glücklich

wäre ich nur

mit dir

So

outet sich
der moderne Romeo 

im tagelang für

youtube produzierten

und als Link

verschickten Video 

 

automatisch ausgefiltert

als SPAM

werden bei ihr

nur aus Links

bestehende Mails

 

Julias Balkon

bleibt leer 

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30. November 2010 2 30 /11 /November /2010 13:12

 

Heiratsanzeige

 

 

Weil ich wusste
um des Märchens

für meinesgleichen glückliches Ende,
wettete ich mit dem Hasen,
ihn im Laufen

bezwingen zu können.

Ja, mein Igelchen,...“
lachte der,
„und die Erde ist eine Scheibe.“

Leider vergaß ich

dass es zum Siegen

am anderen der Strecke

einer Igelin bedarf
So setzte ich nur
Bein vor Bein

und irgendwann,

die Zeugen waren längst
gegangen,
rief mir Meister Lampe zu:

Bin schon allhier!“

 

Damit die Geschichte
wieder in Ordnung kommt,
bitte, stell dich

ans anderer Ende

meines Feldes …

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26. November 2010 5 26 /11 /November /2010 20:53

 

Marina (1)



Hinter der Tür

deines Kleiderschrankes

springst du

aus den Fesseln

der Jeanszeit

durchs Feuer

in den Tanz der Zigeunerin

ins Ballkleid der Prinzessin

in die Nacktheit der Priesterin

Deine Finger streicheln

Striche

Töne

das Wort

den Stoff

der mir die Haut abzog

Mir bleibt

die Tür

verschlossen

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1. November 2010 1 01 /11 /November /2010 11:01

 

Heimkehr

 

Oben auf sturmsteinernem Sand

wollten wir herabrollen und grün werden

Du warst wie ich

neidvoll hitzig krank vor Gier.

Wie konntest du mich verlassen?

Ich musste dich besitzen

in Liebe wie Hass

Böser Alb in jeder Nacht

alles zu verlieren

 

Du Obelisk, du, das bin doch ich,

dein Leben kommt heim so kalt

bann mich in deinen Turm

Du Obelisk, das bin doch ich,

Ich bin so kalt, zu weich für dich, oh Stein

Es wird dunkel, es wird einsam

an deinem Rücken

Ich sehne mich so sehr, weiß nicht wonach

doch nichts gelingt

Ich komm in Liebe, grausamer Obelisk, zurück

Mein einziger Traum, Meisterin

Zu lange wanderte ich in der Nacht

Ich komme an deine Seite zurück,

diesmal mache ich es richtig

Wund komme ich heim

Wunde, so wunde Höhe

 

Obelisk, das bin doch ich,

dein Adam kommt nach Haus

Ich bin so kalt, lass mich

in dein Fenster von Stein

Du Obelisk, Ich bin so kalt,

lasse mich in dein vergessenes Fenster

 

Lass mich greifen nach dem,

was du deine Seele genannt,

Lass nach ihr greifen,

wenn du sie endlich hast

Du weißt, ich bin, wer ich sein wollte

 

Du Obelisk, das bin doch ich,

dein Adam kommt nach Hause

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-heimkehr-53321611.html

 

 

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29. Oktober 2010 5 29 /10 /Oktober /2010 16:31

 

Liebliche Reime

 

Die Liebe, ja, wie lieb ich sie -

zumindest in der Theorie

 

Drum, bitte, glaubt mir die Belehrung:

Nichts bringt die Liebe als Entbehrung,

ist Süßstoff nur für die Vermehrung

 

Ich kenn mich aus in höhrem Orte

im edlen Reich der klugen Worte.

Als Pionier empfand ich schon

viel Liebe zur Sowjetunion.

 

Ne wunderschöne Taillenwespe

begehrte meinen Stachel feste

Heut ist die Beste

Lesbe



In die Tonne mit http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-liebliche-reime-47439174.html

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27. Oktober 2010 3 27 /10 /Oktober /2010 12:29

 

entbunden

 

Starke Frauen
tanzen des Nachts

auf hohen Absätzen
um erdachte Feuer
zeitlosen Zigeunern gleich

 

Lassen wir

die alten Tage

zurück zwischen

unseren Steinen

Über den Bergen

finden wir

Liebe ohne Lügen
wie sie der Verstand

verlor.

In durchsichtige Mäntel gehüllt

fahren wir uns wund

auf alten Fahrrädern
über dunkel Kopfgepflastertem
Lieben uns

 

 

über den Bergen

finden

 wofür wir

das Wort

vergaßen

 

 

Schaut nur her

 

Hier

ohne Lügen
tun wir uns

neuen Verstand an

 

In die Tonne mit http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-entbunden-47369469.html

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25. Oktober 2010 1 25 /10 /Oktober /2010 11:06

 

Am Ende einer Ehe

 

Welch tube war

ich dir?

Creme für

deine zähne

so lange

so voll

so oft

leer schon

und doch

bot ich

kleckse auf

deine bürste

Ausgequetscht

kein deckel

mehr wert

auf meinen kopf

gedreht zu werden

zwei Teile

in deinem

müllsack

irgendwo blutige bürsten

die dein zahnfleisch
nicht vergessen wird


Riet der zahnarzt

zum wechsel



In die Tonne mit http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-am-ende-einer-ehe-44726636.html

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23. Juli 2010 5 23 /07 /Juli /2010 09:55

 

 

Fetzen alter Liebesbriefe (3)

 

Einst verliebte ich mich

jetzt will ich allein dein Licht

weil ich dir verfiel

Ich kann nichts machen

mein Herz schlägt nicht mehr

ohne dich

Schrittmacher
Einst war mein Leben einfach

jetzt auch, wenn ich dich habe

nachts
Ich kann nichts andres sagen

Dunkelheit

leuchte mir

Dunkelheit

leuchte mir

Dreh um,

auch du bist nicht mehr

was du einst warst

jetzt bist du

die aus meinen Träumen trat

im Universum gibt es dich

kein zweites Mal

Wie brauch ich dich in dunkler Nacht

Wie brauch ich dich am dunklen Tag

Ich verfiel

einem ewigen

Schwarzes Loch

Dir

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22. Juli 2010 4 22 /07 /Juli /2010 10:46

 

 

Fetzen alter Liebesbriefe (2)

 

Ich träume dich wild

und ich träume dich weich

ich will mich hilflos

in deine Arme schmiegen

wie ein Kind

in der Dunkelheit

hören wie du schimpfst

hab doch keine Angst

und ich ich weine

weil du böse mit mir bist

und träume,

du kannst mir nicht böse sein.

Oh wie brauche ich dich

in jeder Nacht

wenn die Dunkelheit mich überfällt.

Und ich brauche dich

mehr als jemals zuvor

und wenn du mich hältst

hältst du mich für immer

und wir können nur

alles richtig machen

Weil wir zusammen

nichts falsch machen können

bis das Licht

für uns erlischt in morgenloser Nacht
endlich ohne Schatten

meine Liebe

alles verdunkelt,

was ich ohne dich berühre.

Mehlbestreut gebacken

zum Fraß für zahnlose Haie

brauche ich deinen Morgen
Er fängt immer wieder an

 

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21. Juli 2010 3 21 /07 /Juli /2010 10:30

 

 

Fetzen alter Liebesbriefe (1)

 

Dreh dich um

Es war einmal

eine Zeit

da warst du nicht da

Vielleicht war ich sogar

einsam

aber warum nur

es gab dich ja nicht

 

Dreh dich um

Ich werde kein bisschen ermüden

dir zuzuhören

Lausche dem Plätschern

meiner Tränen

Immer und immer

wird er auf mich

einhacken

der Rabe

meiner vergangenen

besten Jahre

denn du

 

gingst

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1. Juli 2010 4 01 /07 /Juli /2010 10:26

 

zerbrechlich

 

 

uferseits

die morsche Bank

weint

Vergangenem nach

 

Ich widme ihr

die Wärme

meiner durchgesessenen Hose

und vergesse

vorübergehend

die Macht

von Splittern

 

Warum nur

ließ ich

dich

zu mir setzen?

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