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  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100,
Prosa: "Planet der Pondos" (Rom
  • Lyrik-Veröffentlichungen "worträume" allein, "Mit Blindenhund durchs Liebesland" zusammen mit Ricardo Riedlinger und Volker Brauer und als einer von 10 Autoren aus Israel, Österreich und Deutschland: 10 X 10 = 100, Prosa: "Planet der Pondos" (Rom

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Lesungen

5. Dezember 2012 3 05 /12 /Dezember /2012 06:56

      Als "Lyriker" muss ich mich endlich einmal mit dem ollen Rousseau auseinandersetzen. Vielleicht lassen sich ein paar Gedichte präsentieren, die seinen geläufigsten Spruch in "Voran zur Natur" in verschiedenen Untertönen umdeuten und auslegen. "niemandsland" versucht das auf jeden Fall ...

 

 

Adventsfenster5.jpg

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4. Dezember 2012 2 04 /12 /Dezember /2012 10:13

 

Wie sehr und laut auch Vatern grollte,

dass Muttern zum Geburtstag wollte,

dass er in einem Langgedichte

von ihrer Ehezeit berichte,

wie viele Honigmondzeitliebe

noch für verbliebne Jahre bliebe,

womit sie offensichtlich meinte,

dass sie noch viele Liebe einte,

ihm blieb kein Ruhn -

er musst´ es tun.

 

Als dies der Vater lang bedachte,

sich so sein eignes Paar-Bild machte,

kam er entsetzt zum schlimmen Schluss,

die Liebe traf manch Schmerzensschuss.

Es hieß, genau schon hinzugucken

wo war noch letztes Liebeszucken.

Er prüft auch sich mit viel Geduld

und merkt, da hat er selber schuld.

 

Er sieht das Hochzeitsfoto an,

fragt, was er wohl noch ändern kann.

Es könnte schließlich möglich sein,

ihm fiele überhaupt nichts ein.

Die Haare und die Stimme grau,

ob das erregt wohl seine Frau,

wenn er wie früher „Schnucki-Piep ...“

und weiter sagt, „Ich hab dich lieb!“?

 

Es könnt ja sein, dass sie nur lacht,

ihn fragt, was er verzapft, was er gemacht,

was er ihr solcherart will beichten,

ob er nen Schwips hat, einen leichten?

Die Worte scheinen ihr Verhöhnung

nach 25 Jahr´n Gewöhnung.

Doch langsam reimt sich sein Entschluss,

dass ehelich sich was ändern muss.

 

Mein Schatz, du bliebst vom Honigmond

so viele Jahre schon verschon.

Ihr von der Sippschaft gönnt uns Pause,

bleibt doch zu unsrem Fest zu Hause.

Wir tun, als wären wir noch ledig,

fahrn los zum Träumen nach Venedig.

Sind wir dem ganzen Alltag fern,

dann sagt sich leichter: „Hab dich gern.“

 

Das muss man nach so vielen Jahren

auf neue Art verliebt erfahren.

„Wärn wir nicht längst zusammgekommen,

dann hätte ich dich jetzt genommen.“

Der Mann lauscht auf den eignen Reim:

Ist er nun wahr, ist er nur Schleim?

Er weiß es leider nicht genau;

er hat nunmal ne andre Frau,

 

als er in blinder Zeit gefunden,

als er sich ahnungslos gebunden.

So löscht er leicht der Worte Spur,

ruft an die Reiseagentur.

Ob er noch schmeckt, der alte Kuchen,

erfährt er nur durch das Versuchen.

Und lange übt er, „Schnuckilein,

es sollt´ ne Überraschung sein ...“

 

 

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4. Dezember 2012 2 04 /12 /Dezember /2012 09:10

Während überall
die Korken knallen
und auch der Schnittchenmann
mit seinem silbernen Tablett
einem die Köstlichkeiten
in den Mund drängt
tanzen sie unten in der Halle
dass die Unterröcke
nur so blitzen
irgenwo klimpert einer
wie ein Leierkasten
komm lass den Kopf nicht hängen
gerade
an so einem Tag.

Den grössten Böller
haben sie sich
für den Schluss aufgespart
wenn es uns das Land
um die Ohren haut.

Wir gehen unter
wie Gentlemen
halt kurz mein Bier
ich muss brechen.

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4. Dezember 2012 2 04 /12 /Dezember /2012 06:53

 

Sind schon alle Lyrik-Freunde vergrault? Es sind nämlich noch einige "Redewendungen (5)" auf Lager. Die beweisen auch, das man mit gleichen Worten seeeeehr Verschiedenes gesagt haben kann ... Aber ein Schmankerl lässt sich noch anklicken:

 

 

Adventsfenster4.jpg

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3. Dezember 2012 1 03 /12 /Dezember /2012 10:31

 

 

Es singe, wem gesang gegeben,

der macht unglaublich schön das leben.

 

Doch manchmal ist die sangeskraft

zu quälend für die nachbarschaft.

 

Weil wände häufig hell und hörig,

ist mozarts nachlass reichlich störig

 

Und auch im badewannenwetter

ist tochter / sohn des hauses retter,

 

Wenn selbige erwachend fragen,

wörüber mag die katz wohl klagen?

 

Tratst ,vater, du bei einem tanz

ihr aus versehen auf den schwanz?

 

Wo ist es nur das arme tier;

ich sucht´ es überall … nun hier …

 

Du magst es noch nicht gänzlich fassen:

du sollst das singen bleiben lassen!

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3. Dezember 2012 1 03 /12 /Dezember /2012 06:51

      Sosehr mir der Schluss von Thomas Reichs "Bleifuß" zusagt, so sehr bleibe ich unsicher: Kann man jemandem, der einen Mercedes FÄHRT, den VorTRITT lassen?

Ansonsten hoffe ich, alle Interessierten haben begriffen, dass sie fürs Advents-Schmankerl auf die 3 oder den Komet oder die Kerze, also auf Fenster klicken müssen ...

 

Adventsfenster3.jpg

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2. Dezember 2012 7 02 /12 /Dezember /2012 06:50

           Heute ist erster Advent und die Zahl der "Gedichte des Tages" ist auch eine beachtliche. Da sollte das Gedichtangebot doch ein angemessenes sein und nicht im "Kulturkampf" stecken bleiben. So verrate ich vorab, dass sich "hinter dem Türchen" ein Gedicht verbirgt, dass ich für besonders gelungen unter den meinen halte. Also klick:

 

 

Adventsfenster2

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 09:24

 

Wartest du darauf,

dass ich noch komme

und dir bringe,

was du erträumst?

 

In stickigen Ecken

verstecke ich mich vor dir,

meiner Verantwortung.

 

Warum nur

schwörten wir uns

ewige Liebe?

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 09:00

 

 

Irgendwo liegt die große Schatzkiste.

Du hast die Karte zum Schatz.

Du hast deine Mannschaft.

Du hast das Werkzeug.

Du denkst dir: Erfolg!

 

Du findest die große Schatzkiste.

Du gebrauchtest deine Karte.

Du konntest dich auf deine Mannschaft verlassen.

Du konntest dein Werkzeug richtig einsetzen.

Du findest einen Zettel: Geduld.

 

Irgendwo in naher Ferne

fährt ein fremder Fänger,

der nicht noch eines weiteren Schatzes bedurft hätte,

mit dem Ziel deine Hoffnungen beladen davon.

 

Deine Mannschaft vergisst dich bei der Abfahrt.

Deine Karte bleibt dir und dein Werkzeug.

Ich frage dich:

Wirst du graben?

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 08:50

 

 

ein hoch auf den auf dreckplatz vier,

den neunten, nummer vierundzwanzig,

ein hoch auf alle nah der treppen,

ein hoch auf alle sieglos-deppen,

die noch voll schweiß schon alt und ranzig,

und nur gerufen werden, bring mal bier!

 

vergessen grad im großen augenblick

umgeht sie der medaillen reigen

verpasst durch ihre schlechte position

sei siegerlandes qualifikation.

nichts da, was sie zum protzen zeigen,

vollbringen sie ein dunkel bleibend schweres stück

 

kanns sein, ich fühl nur mit mit denen,

weil selbst ich unten steh - erfüllt von unerfülltem sehnen?

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 08:32



Der Kleine Mann hofft jedes Jahr
dass das Neue besser wird als das Alte war.
Die Ausbeuter streben weltweit nach Macht
und die große Gier nach Reichtum nun entfacht.

Was macht der Kleine Mann da gegen
Er lässt sich tagtäglich mit Lügen belegen.
Hat er das erst begriffen, dann wird ihm klar
So wird es niemals ein gutes Jahr.

Macht Euch Gedanken und seid bereit
gemeinsam zu kämpfen für eine bessere friedliche Zeit!

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 08:24

Die Schemen folgen mir
als wären sie
keine Schemen
sondern Schatten
oder Abdrücke
in die Haut geschlagen
blaue Flecke auf der Seele.

Wenn ich meine Augen schließe
dann schwimme ich in ihnen
schwerelos
und hart wie eine Pflugschar
ich bin meine eigene Jahreszeit
und pflüge

durch sie hindurch
und doch kann ich sie nicht greifen
kribbeln sie in meinen Händen
wie eine alte Erinnerung.

Manchmal schwimmen ihre Gesichter
auf den Wänden
und ich wende mein Antlitz
Tränen nach innen geweint
das Salz des Lebens.

Man kann Hand an sich legen
solange es auf's wichsen rausläuft
das Leben ist zu kostbar
um es ihnen nicht heimzuzahlen.

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 08:11

 

Früher …

was musste man alles

tun

um Freundschaften

zu bekommen

am Ende sogar

sich als Freund

bewähren!

 

Klar

man hatte dann auch

nur wenige.

 

Heute

genügen zwei Klicks

mein willst du

und dein Bestätigen

schon bist du

mein Freund Nummer

eintausenddreihundertdreiunneunzig

und hast mich

schon vergessen.

 

Den Freund von früher

finde ich

vielleicht einmal

wieder

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 07:36



Wie viele Jahre?
Wie viele Haare?
Wie viele Falten
gibt’s zu verwalten?
Wie viele Pfunde
wieg ich zur Stunde?
                  Noch Zähne im Munde,
                  wieviel gesunde?
                  Vom Scheitel bis zum Po
                  was, wie viele, wo,
                  Ersatzteile en gro?

Nun bin ich gecheckt,
Bilanzwert entdeckt,
Abschreibung komplett –
vom Wesen her nett!

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1. Dezember 2012 6 01 /12 /Dezember /2012 06:13

      Der Dezemberanfang bietet zweierlei. Zum einen ein "normales" Gedicht, wenn man denn Thomas Reich mit dem Schimpfwort "normal" belegen will und - wie schon vorher angedeutet - den Beginn des lyrischen Adventskalenders. Der funktioniert ähnlich wie viele andere solche Kalender auch: man macht das Türchen auf. Nur muss man eben seinen Klick wagen auf den Kometen oder die 1 oder das Lichtlein ... und dann wird man zum Adventshäppchen weitergeleitet. 

Ach ja ... Nun muss ich doch eine Boshaftigkeit gegenüber dem Thomas loslassen. Sein "Verkehrsfluss" ist ein so richtig modernes Dichter-Befindlichkeits-Gedicht ... (ein Glück, dass ich so etwas nicht schreibe ... grins!)

 

 

 

Adventsfenster1

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30. November 2012 5 30 /11 /November /2012 05:50

Zuerst einmal lasst mich das Thema von gestern noch einmal aufnehmen. Sicherheitshalber vorab der Hinweis, dass man bei "Streifenhemd" wirklich nicht gleich an Knastbekleidung denken sollte.

Na, habt ihr alle schon eure Adventskalender fertig? Also nicht gekauf, sondern angefertigt?! Vielleicht ist es doch eine Idee, an den folgenden Tagen einen Adventskalender am Rande der Literatur zu öffnen. Also mit Gedichten und Sprüchen und Weisheiten, bei denen Oma stutzte? Ganz ohne Risiko ist es nicht. So ist das ja auch bei den echten Adventskalender, dass manches Fenster nicht total lecker ist. Aber es ist doch einmal "was Anderes" ... Na, dann noch ein paar Gehirnjogging-Sprüche zum Novemberende: "Rede-Wendungen (4)" ...

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29. November 2012 4 29 /11 /November /2012 07:44

 

manche Wörter

sind Masochisten des Sinns

für alle Sinne

sinnlos

von allen Seiten geschlagen

wissen sie

sie sind immer richtig

wenn man sie gebraucht

und sie würden nicht vermisst

verzichtete man auf sie

also

gönnt ihnen

die Peitsche

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29. November 2012 4 29 /11 /November /2012 07:20



Wie einst die Kinder
die ein König nahm
zu ergründen
wie sehr die Menschen
den Menschen brauchen
um zu überleben
indem er ihnen gab
was ein Lebewesen braucht
zu leben
doch ihnen alles nahm
was der Mensch braucht
zu sein
sind auch die Kinder
dieser Generation von Menschen
dabei zu sterben
weil sie verdammt sind
zu leben
umgeben
vom ohrenbetäubenden Schrei
einer sterilen Stille
speist man sie ab
in die schreienden Kehlen
stopf man
erbarmungslos
das sie alles haben
was sie bräuchten
wie einst den Kindern
die der König nahm
winkt auch ihnen das Schicksal
mit einer Erwähnung
in einem tödlichen Lehrbuch
als letzte Erinnerung
an ihre gequälte Seele

Wie einst die Kinder
die der König nahm
werden die Kinder
dieser Generation
von Menschen
enden
in einer Reihe
fehlgeschlagener Experimente
wenn das letzte von ihnen
aufhört zu glauben
an das eine Wort
das man im Dunkel
nur für sie gesprochen
wie einst die Kinder
die der König nahm
werden die Kinder
dieser Generation

In keiner Erinnerung mehr
einen Namen tragen
weil sie dabei sind
zu sterben
verdammt
zu leben
wird der letzte
ihrer ungehörten Schreie
die Stunde einläuten
wenn die Uhren
diese Welt
endgültig aufhören werden
sich um sie
zu drehen

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29. November 2012 4 29 /11 /November /2012 07:15

 

 

Und ich reim dir eine Sonne

in das neue Jahr hinein

Nein, die wird kein böses Zeichen

für den Klimawandel sein.

 

Komm, ich häng in unsren Kirschbaum

einen Mond mit Sichelform

und bekleide dich mit Küssen

denn die kleiden dich enorm

 

Für verträumte Augenblicke

ist sie weg die böse Welt

erst am Ticketautomaten

fehlt zur Rückfahrt mir das Geld …

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29. November 2012 4 29 /11 /November /2012 07:04



Zur Weihnachtszeit, zur Weihnachtszeit
dem wohlbekannten Fest der Liebe
passiert leider auch größ´res Leid
macht Gelegenheit noch mehr der Diebe
während die einen die Geschenke holen
in Kaufhäusern, beim Juwelier
fährt der Andre lieber bis nach Polen
wofür die Kinder sich dann schämen hier

Wo die einen lässig ihre Karte geben
die Kohle nur so rauszuhauen
fürchtet so mancher Banker um sein Leben
weil Kinder zu oft in die Röhre schauen
während für die einen schönste Englein singen
die unter´m Christbaum Gaben haben
lässt Angst die von der Brücke springen
die sich am Festmahl nur alleine laben

Oh Weihnachtszeit, oh Weihnachtszeit
auch mir bist du nicht einerlei
wenn es Jahr für Jahr dann ist soweit
gehst zum Glücke doch auch du vorbei

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29. November 2012 4 29 /11 /November /2012 06:52

Diesmal geht es relativ unpoetisch zu. Verantwortlich dafür ist zum einenThomas Reich, der seinem "älter werdenden" lyrischen Ich eine "Drecklese" verordnet.

Mir ist hingegen etwas für mich Seltenes passiert. Die Zeitungsablage zeigte mir zwei Titelseiten der "junge Welt" übereinander. An zwei Tagen nacheinander wurde über einen Brand in einem Bangladesher Textilwerk berichtet. Wieder einmal ein Hinweis darauf, warum ein Teil unserer Bekleidung so billig verkauft werden kann. Da konnte ich mich nicht zurückhalten und ein Gedicht drauf machen: "es brannte in bangladesh" ...

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28. November 2012 3 28 /11 /November /2012 06:38

Also wenn das Ausgangslied "Just a dream" wäre, was für ein Traum wäre dann der "November"? Ein Albtraum? Ein Glück, dass das beispielsweise vonBrunhild Hauschild entschieden und auf eigene Weise "musikalisch" in Frage gestellt wird" Sie entrüstet sich nämlich über die Frage "Novemberblues?"

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28. November 2012 3 28 /11 /November /2012 05:58

Einfach nicht verstanden zu werden
wenn ich mich
in einer Ecke einigle
und ein blödes Maul habe
einfach
weil mir deine Fresse nicht passt
aber es ist nicht deine Schuld
momentan könnte ich
jedem eine reinwürgen
und es würde mich
nur milimeterweise erheitern.

Ich weiss
du dachtest ich wäre
böse auf dich
weil meine Lenden
in Flammen stehen
und du das Feuer
löschen solltest.

Wenn es danach ginge
könntest du mich öfter
mißdeuten.

Kaum ist die Wärme abgeklungen
brandet der Streit wieder
gegen meine Felsen
und ich drücke meine Wangen
an das Fensterglas
um mich abzukühlen
die Augen geschlossen

salzig ist die Welt
und du-!

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27. November 2012 2 27 /11 /November /2012 17:06

 

 

Slov ant Gali: "Neuschnee"

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27. November 2012 2 27 /11 /November /2012 17:04

 

Die Nacht schaut

im Mantel

des Spiegellichts

ins Fenster

ruft

Zeit aufzustehen

 

Genarrte

Mitternachtserwacher

stöhnen

Ach Neuschnee

Wieder nur

ein weißer Mantel

über Kot und

Rüdenspiele bellenden Kinderersatzes

in Stadteinsamkeiten

Wieder nur

überdeckt

was fehlt und

was zu viel ist

 

Der Mitternachtserwacher

bittet den Schlaf

um Krokusse

im Traum

Wie nur

sahen die aus?

 

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